Ich bin sehr froh, dass ich meine politische Arbeit in der FDP-Kreistagsfraktion im Rhein-Erft-Kreis voraussichtlich für einige Wochen im Rahmen des Homeoffice fortsetzen kann. Die digitale Grundlage haben wir dafür bereits im letzten Jahr geschaffen, so dass ich kaum Einschränkungen, bis auf das zwar bekannte aber trotzdem ungewohnte Umfeld, zu befürchten habe. Das unterscheidet uns von den anderen Parteien, die diese Flexibilität leider immer noch versäumt haben.
Trotzdem fühle ich mich auch doch etwas in meiner persönlichen Freiheit eingeschränkt. Nicht in meiner beruflichen, denn diese Vorgehensweise finde ich völlig richtig, um dieses verdammte #Virus zurückzudrängen. Aber es ist doch etwas erschreckend, was bisher alles abgesagt worden ist, dass das soziale #Leben fast schon kaum vorhanden ist. Dass beispielsweise nicht nur meine #Eltern mittlerweile Angst haben, einfach nur noch etwas spazieren zu gehen, finde ich doch übertrieben. Es wird sich in einigen Monaten zeigen, ob diese zur Zeit nachvollziehbaren umfangreichen #Vorsichtsmaßnahmen im Rückblick korrekt gewesen sind. Ich denke ja, deshalb ist es auch das erste Mal, dass ich ein starkes Stück Freiheit abgebe. Aber sicherlich wird es in einigen Jahren diskutiert werden müssen, ob man in Zukunft nicht viel mehr auf die Ursachen vorbereitet sein sollte und nicht auf die Ausbreitung. Kurzum: Man muss sich fragen, wie ein solches Virus denn überhaupt entstehen konnte.
Jetzt wo der #Regen aufgehört hat, der Sturm, das ungewöhnlich lange windige Wetter endlich vorüber gerauscht ist und die Sonne scheint: endlich höre ich die #Vögel zwitschern und genieße das wunderschöne Leben. Ich nehme tief Luft und sauge meine Lunge mit dem #Sauerstoff voll. Ich rieche den Frühling und ich merke, wie mich dieser Tag körperlich und seelisch aufbaut. Und wo das Virus sicherlich keine Chance hat, ist der wundervolle Wald, der unsere Stadt so schön umzingelt. Lebe das Leben, liebe die Freiheit, genieße die Momente.
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