Ohne Rücksicht auf vorbeifahrende Autos, vielleicht ab und zu ein Fahrrad, das zu beachten ist, wenn es nicht geschoben wird, sondern gefahren. Wie schön eine Fussgängerzone ist, zeigt das Beispiel Bergheim - trotz einiger Leerstände, die nicht zu übersehen sind.
Schlendern, ohne auf den Verkehr zu achten
Mein Gott, ist das herrlich, einfach mal durch eine Fußgängerzone zu schlendern. Wunderbar, weil man nicht immer danach Ausschau halten muss, ob rechts oder links ein Auto entgegenkommt und evtl. abbiegen möchte. Man muss keine Ampel suchen, um auf die andere Straßenseite zu gelangen oder ständig Angst zu haben, von Autos erfasst zu werden, wenn ich aus lauter Faulheit nicht bei Grün die Straße überquere oder die Zebrastreifen einfach links liegen lasse.
Warum gibt es in keinem Kerpener Stadtteil eine Fußgängerzone?
So fühlt es sich in Bergheim an, in einer der längsten Fußgängerzonen im Rhein-Erft-Kreis. Kaum zu glauben, dass noch vor einigen Jahren und Jahrzehnten hier eine Durchgangsstraße war und der Kerpener Hahnenstraße ziemlich ähnelte. Deshalb meine ich: Nichts ist unmöglich! Warum nicht einfach die Hahnenstraße oder die Stiftsstraße in Kerpen, die Hauptstraße in Horrem und vielleicht sogar die Kerpener Straße in Sindorf ebenfalls zu Fußgängerzonen umgestalten. Keine Utopie. Bergheim und Frechen haben schon vor Jahren vorgemacht, wie es geht.
Comments