Wenn man sich die Jugend anschaut, denkt man in erster Linie, dass sie nur noch Playstation, Xbox, Fortnite oder GTA im Kopf haben. Lesen ist out? Wenn man genauer schaut, wurde aber noch nie soviel gelesen wie heute. Die Frage ist nur, auf welchem Wege. Überraschend ist, dass das klassische Buch immer noch in ist.
Bibliotheken sei Dank
Es ist richtig, dass ich unheimlich viel lese. Ich liebe Bücher, Geschichten, insbesondere Autobiografien faszinieren mich. Darüber hinaus bin ich ein leidenschaftlicher Enid Blyton-Fan, bis auf die Hanni & Nanni-Bücher gibt es kaum welche, die ich nicht gelesen habe. Eine faszinierende Frau, eine tolle Schriftstellerin, die nicht nur meine Kindheit, sondern mein ganzes Leben geprägt hat. Wenn ich alle Bücher auch gekauft hätte, die ich bisher gelesen habe, wären wohl alle Ecken und Kanten in der Wohnung und später im Haus komplett besetzt und man hätte sich Tapeten wohl sparen können. Aber Bibliotheken sei Dank, konnte ich meiner Leidenschaft möglichst kostenfrei nachgehen, was auch so vielen Bäumen ein Schicksal erspart hat, am Ende als Papier enden zu müssen.
Klassisch oder digital?
Man macht sich sicherlich viele Gedanken in Zeiten des Internets und Social Media. Denn man stellt sich vor, dass in der heutigen Zeit immer weniger gelesen wird. Fakt ist aber, dass - ja - insbesondere Zeitschriften und Zeitungen immer weniger in Printform gelesen werden und kontinuierlich die Umsätze in diesen Bereichen sinken. Aber erstaunlicherweise sind Bücher auch weiterhin in und sie werden konstant gelesen. Sicherlich nimmt der Anteil der E-Books seit Jahren zu, aber das spielt eher keine Rolle. Denn dem Autor ist es letztendlich egal, in welcher Form seine Geschichten die Leser erreichen, denn Hauptsache ist doch, dass sie gelesen werden. Für mich ist weiterhin ein gedrucktes Buch maßgeblich und ich genieße jedes Mal den Moment, in dem ich die erste Seite aufschlage und der besondere Geruch von Papier mir entgegenweht. Bücher sind einfach cool...
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