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AutorenbildTamer Kandemir

Maastrichter Straße steht vor großem Umbruch

Das sogenannte ,,Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK)" ermöglicht zukünftig, nachdem die maroden Hochhäuser abgerissen worden sind, wichtige Projekte, die diesen Viertel ganz klar aufwerten werden. Gleichzeitig muss sich aber die Mentalität ändern, denn die Müllproblematik in diesem Viertel sollte sich nicht auf die zukünftige Optik auswirken. Hier müssen alle mit anpacken.


Große Fläche, noch größere Veränderungen


Die Maastrichter Straße in Kerpen - beeindruckend auf der einen Seite, welch große Fläche nach dem Abriss der maroden Hochhäuser nun entstanden ist. Ganz klar erkennbar, seit die letzten Reste nun endlich abgetragen worden sind und der Boden wohl auch sozusagen versiegelt werden konnte. Nun fängt aber die richtig spannende Phase an, denn hier stehen überaus wichtige Projekte an, die diesen Viertel nicht nur optisch aufwerten, sondern auch das Zusammenleben, das Miteinander, die Nachbarschaft fördern und gestalten sollen. So soll bald auf dem Grundstück ein Begegnungszentrum gebaut werden. Der Spielpatz neben dem Hochhaus wird vergrößert und verschönert. Der Neffelbach dahinter wird renaturiert und soll das neue Begegnungszentrum sozusagen wieder umfließen. Spannend!


Krasse Müllproblematik, für die sich niemand verantwortlich sieht


Auf der anderen Seite ist es jedoch enttäuschend, dass dagegen das weitere Umfeld der Maastrichter Straße im Müll zu versinken scheint - und anscheinend interessiert es niemanden (mehr). Sieht man die übrigen Grünflächen, dienen sie wohl mittlerweile nur noch als Flächen zur Müllentsorgung. Jedenfalls ist alles vorhanden, was kurzfristig genutzt wird und schnell weggeworfen werden kann. Dosen, Joghurtbecher, Papier, Kartons, sogar Autorreifen. Jetzt im Herbst, wo Bäume und manche Hecken kahl sind, muss man leider erkennen, dass auch sie als Abfalleimer genutzt worden sind. Da ist sicherlich nicht nur die Stadt gefordert, sondern insbesondere auch die Anwohnerinnen und Anwohner. Nicht nur dafür zu sorgen, dass der Müll gesammelt wird, sondern auch vorzubeugen, dass überhaupt Müll in der Gegend entsorgt wird.

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