In den ersten 18 Jahren verändern sich die Menschen unglaublich schnell, wie im Zeitraffer. Danach begrenzen sich die weiteren Veränderungen auf die Lebensweise, die sich auf den Körper auswirken. Gerade diese Zeit ist aber auch die spannendste, aber gleichzeitig auch die anstrengste. Wenn man allein an die Pubertät denkt, sträuben sich bei nicht wenigen Eltern schnell die Nackenhaare.
Veränderungen im Zeitraffer
Einen großen Unterschied gibt es eigentlich nicht, ob man nun 20 Jahre alt ist oder 25, ob man 25 ist oder 30. Ab 35 Jahren sieht man sicherlich die ersten Falten, aber in dieser Karenzzeit bis zum 40. Geburtstag ist der Körper noch gnädig. Danach geht es aber leider abwärts und nun macht es doch einen Unterschied, zehn Jahre machen schon etwas aus. Also kann man festlegen, dass die schönste Zeit im Leben zwischen 18 und 38 ist. Plusminus, aber eine sehr lange Zeitspanne.
Ab 40 geht es bergab
Wenn man diese Logik auf Kinder überträgt, sieht das Ganze sicherlich wiederum anders aus. Die Entwicklung von einem Baby zu einem Kind mit 5 Jahren ist schon unglaublich, nicht anders sehen die weiteren fünf Jahre aus. Doch jetzt wird es richtig spannend, denn die körperlichen und insbesondere die charakterlichen Veränderungen von einem zehnjährigen Kind zu einem fünfzehnjährigen Jugendlichen sind doch enorm. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwierig es ist, nun mit zweien meiner Söhne auf Augenhöhe zu reden. Ein oder zwei Jahre später muss ich wohl nach oben schauen, wobei ich dann auch jeden Mümmes in der Nase erblicken werden kann. Wie sehen dann die weiteren Jahre aus Ein 15-jähriger Jugendlicher wird wohl als 18-jähriger Erwachsener, drei Jahre später, nicht mehr wiederzuerkennen sein. Sie werden älter und wachsen, während ich ebenfalls älter werde und schrumpfe. Normalerweise war ich bisher immer 1,82 gross, die letzte Messung ergab 1,81. Es geht bergab...
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